Healthcare Hackathon Bayern – Behind the Scenes… Challenges 3, 4 und 6

In unserer Interviewreihe zum Healthcare Hackathon Bayern erfahrt ihr mehr über die einzelnen Challenges!

Dieses Mal mit dabei:

  • Dr. Georg Münzenrieder, Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention
  • Dr. Maximilian Rückert , Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention
  • Yvonne Mauerer, Medizinischer Dienst Bayern

Falls ihr noch nicht angemeldet seid, könnt ihr das hier direkt nachholen!

 

Challenge 3: Making Electronic Patient Record (ePA) Understandable 

Effective communication of medical information is crucial for patient com-prehension and engagement. The usability of the electronic patient record (ePA) could be enhanced by developing a translation app or tool that de-mystifies medical wording. Your challenge is to design an app or tool within the ePA that facilitates the translation and interpretation of medical data for patients and their relatives. This includes converting medical terminology and diagnostic codes into layman’s terms and providing comprehensive explanations of e.g. laboratory results. Key features could include translating physician notes into patient-friendly language, interpreting laboratory values with context from validated medical sources, or explaining the implications of medical correspondence. The tool should leverage a curated list of validated sources such as „bund.gesund.de,“ reputable self-support groups, and hotline recommendations depending on the possible medical condition to ensure accurate and reliable information. Optionally, it could offer geo-based suggestions for local specialists for further treatment options or second opinions, and connection to regional self-support groups.

Woher kam die Idee für diese Challange?

Das Thema elektronische Patientenakte (ePA) beschäftigt uns schon seit Jahren intensive im Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen. Bisher immer eher in der Theorie, da die Geschichte der ePA bisher kein Erfolg ist. Dies wird sich nun mit dem Wechsel zur “ePA für alle” Anfang 2025 ändern. Wir hoffen, dass gerade der Systemwechsel vom Opt-In- zum Opt-Out-Prinzip ein game changer in Deutschland sein wird. Umso wichtiger ist es aber jetzt, klar die Mehrwerte herauszuarbeiten.

Wieso ist dieses Thema relevant?

Wenn wir es schaffen, dass die ePA von den Akteuren im Gesundheitswesen und von den Versicherten angenommen und intensiv genutzt wird, haben wir in Deutschland eine einheitliche digitale Grundlage für schlankere Prozesse im Gesundheitswesen, für eine bessere und personalisierte Medizin und für Forschung und Innovation zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

Warum sollte man beim Healthcare Hackathon Bayern 2024 dabei sein?

Wir sind jetzt an einem wichtigen, entscheidenden Punkt der der Digitalisierung im Gesundheitsbereich in Deutschland. Wer jetzt mitentwickelt, hat die Chance, unser Gesundheitssystem der Zukunft aktiv mitzugestalten!

 

Challenge 4: Electronic Patient Record (ePA) as Preventive Health Platform of the Future

Starting in January 2025, the structure of the electronic patient record (ePA) will change due to the introduction of the “ePA for everyone”. We’re looking for innovative ideas on how to transform the ePA from a system that treats symptoms to one that focuses on prevention and active patient engagement, opening up new possibilities beyond storing patient data. Your challenge is to design an embedded tool within the ePA that can analyze data and provide proactive health reminders, such as upcoming screenings. Consider the technical requirements and data formats necessary for this transformation. Additionally, explore how digital health applications (DiGA) can integrate seamlessly with ePA, creating synergies rather than simply storing unstructured data.

Woher kam die Idee für diese Challenge?

Wir sind davon überzeugt, dass die „ePA für alle“ wirklich nur dann für alle erfolgreich sein wird, wenn sie allen einen Mehrwert bietet. Reminder zu Impfungen oder Vorsorgeuntersuchungen als Push-Nachricht aus der ePA-App, Gesundheitsdaten, die aus Wearables oder aus bereits verschriebenen DiGAs für den behandelnden Arzt mit einem Blick nutzbar sind – das wäre ein spürbarer Mehrwert und würde allen dabei helfen, ein gesundes Leben zu führen. Ohne solche Schnittstellen und die Integration atmender, lebender Daten bleibt die ePA ein PDF-Friedhof. Das haben die Gesetzgeber so nicht gewollt – die ePA ist auf Weiterentwicklung ausgelegt. Jetzt heißt es, schon heute an morgen denken und diese Weiterentwicklung voranzutreiben.

Wieso ist das Thema so wichtig?

Wie gesagt, die ePA ist auf Weiterentwicklung ausgelegt. Wenn wir nicht heute schon die Produkte entwickeln, die die ePA mit Leben füllen können, wird sie nicht genutzt werden und bleibt im besten Fall eine App-Leiche auf dem Smartphone. Die Schnittstellenthematik ist daher essentiell, an welchen Punkten künftige Entwicklungen ansetzen können. Da gibt es aus Sicht des Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention für beide Seiten gigantische Potenziale – für die Leistungserbringer einerseits und natürlich für Patientinnen und Patienten. Gesundheitsprävention ist dabei nur ein erster Anwendungsfall – aber ein wichtiger!

Warum sollte man beim Healthcare Hackathon Bayern 2024 unbedingt dabei sein?

Wann sonst hat man Gelegenheit schon heute an Prototypen zu basteln, die im nächsten Jahr das Leben von rund 82 Mio. Bundesbürgern beeinflussen werden? Wo sonst bekommt man einen so engen Austausch mit Bayerns Big Playern in Healthtech? Wer will nicht die Zukunft unseres Gesundheitswesens mitgestalten? Und das Beste ist: Das lange vermisste Ambiente einer LAN-Party gibt es noch gratis dazu!

 

Challenge 6: Development of an AI for Preparation of Transition Reports

Develop an Artificial Intelligence (AI) that reads PDF forms and automatically provides a preliminary assessment to create a transfer report. The AI should determine whether no care level, at least care level 1, or at least care level 2 is present. It is important to emphasize that this assessment is only preliminary and does not replace a complete care report. The complex process of creating a full report is not replaced (it is merely a recommendation).

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Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier. 

 

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