Die Kooperation zwischen der Data Respons Solutions GmbH und 2be_die markenmacher GmbH kam durch eines unserer Netzwerkformate zustande. Damit dient es als ein weiteres Beispiel im Kontext von INNOVATION THROUGH COOPERATION: Die „Markenmacher“ konnten den Vertrieb der Data Respons Solutions dank mehrerer Maßnahmen optimieren und dadurch zu einer auf dem deutschen Markt erhöhten Sichtbarkeit verhelfen.
Im Gespräch mit Norbert Esser, Key Account Manager bei Data Respons Solutions, und Matthias Brinkmann, geschäftsführender Gesellschafter bei 2be_die markenmacher, erfahren wir, welche Kommunikationsmaßnahmen im Fall von Data Respons Solutionsausschlaggebend für den Erfolg der Zusammenarbeit waren und wie viel das passende Timing sowie die richtige „Chemie“ im persönlichen Austausch ausmachen.
Wie konnte 2be_die markenmacher der Data Respons Solutions GmbH in der Zusammenarbeit mit Ihrer internen Marketingabteilung weiterhelfen?
Matthias Brinkmann: Im Grunde ergänzen und ersetzen wir momentan die Lücken, die in der Marketingabteilung von Data Respons Solutions entstanden sind. Wir unterstützen bei der Planung, Umsetzung und Nachbereitung verschiedener Maßnahmen.
Norbert Esser: Genau, der Bedarf in Deutschland unterscheidet sich auch stark von dem in Norwegen, wo unser Mutterkonzern sitzt. Die Ansprüche der Kunden sind hier einfach anders. Das Marketing dort versucht zu helfen, aber man muss die Aktionen auf den lokalen Markt anpassen – und das ist nicht immer einfach.
Matthias Brinkmann: Deshalb arbeiten wir daran, Marketing und Vertrieb stärker zusammenzubringen. Es geht darum, die Prozesse gemeinsam zu gestalten, statt strikt zwischen „intern“ und „extern“ zu trennen. So schaffen wir es, langfristig eine echte Zusammenarbeit aufzubauen.
Das heißt also: Zuhören, gemeinsam die Richtung definieren und dann gezielt unterstützen?
Matthias Brinkmann: Genau! Wichtig ist, dass die Umsetzung bei Norbert und seinem Team liegt. Wir geben Werkzeuge an die Hand, aber sie probieren aus, was funktioniert – und es wird auch genutzt, statt in der Schublade zu verschwinden.
Wieso war es so wichtig, dass die Situation bei Data Respons Solutions von den „Markenmachern“, also von außen, analysiert wird?
Norbert Esser: Also zunächst: Die Chemie hat von Anfang an gestimmt. Wenn Matthias mir nicht sympathisch gewesen wäre, hätte ich mich gar nicht erst so intensiv mit ihm ausgetauscht. Mein Chef Stephan war auch direkt begeistert, nachdem wir erste Gespräche geführt hatten. Es hat einfach gepasst. Wir hatten eine Lücke im Marketing, und Matthias und sein Team kamen genau zur richtigen Zeit. Sie haben nicht nur die Situation analysiert, sondern uns aktiv entlastet. Es ging darum, uns und unser Marketingteam zu entlasten, und das Vertrauen war von Anfang an da.
Was macht die Kommunikationsarbeit in der Branche von Data Respons Solutions so schwierig?
Matthias Brinkmann: Das Hauptproblem ist, dass deren Kunden und Projekte oft unter strengen Geheimhaltungsauflagen stehen. Sie können die Namen der bestehenden Kunden nicht nennen, keine konkreten Projekte zeigen und müsst immer sehr vorsichtig mit Informationen umgehen. Das macht es extrem schwierig, potenziellen Neukunden zu erklären, was genau sie machen und wie gut sie sind.
Hinzu kommt, dass die Produkte sehr vielseitig und flexibel sind. Es kann quasi alles genau so konfiguriert werden, wie der Kunde es braucht – aber wie erklärt man das, ohne konkrete Beispiele? Das ist eine echte Herausforderung, vor allem, wenn man gleichzeitig verhindern muss, zu technisch oder zu abstrakt zu werden.
Norbert Esser: Richtig, und das erfordert auch ein feines Gespür dafür, wie man kommuniziert. Man darf niemandem auf die Füße treten und muss sicherstellen, dass man weder Kunden noch Produkte zu direkt beschreibt. Das macht es oft schwer, interessante Inhalte zu schaffen, die trotzdem greifbar und überzeugend sind.
Matthias Brinkmann: Genau, das war auch der Ansatzpunkt unserer Arbeit: Wir wollten zeigen, dass ihr Experten auf eurem Gebiet seid – auch ohne zu viele Details preiszugeben. Dabei ging es darum, Vertrauen zu schaffen und klarzumachen: „Wenn ihr ein Problem habt, sind wir die richtigen Ansprechpartner.“
Ich denke, der Schlüssel lag darin, eure Kommunikation strategisch so aufzubauen, dass sie eure Kompetenz und eure Werte vermittelt. Auf diese Weise konnten wir potenzielle Kunden neugierig machen, ohne zu viel preiszugeben.
Norbert Esser: Ja, das hat sehr gut funktioniert. Besonders auf Messen oder in persönlichen Gesprächen konnten wir dann mit den richtigen Argumenten punkten. Online war es wichtig, klare Botschaften zu setzen und gleichzeitig den Raum für individuelle Lösungen offenzuhalten. Das Zusammenspiel aus beidem hat unsere Kommunikation deutlich verbessert.
Wie gelang es den „Markenmachern“, die Sichtbarkeit dieser schwer greifbaren Materie zu erhöhen und somit letztlich auch den Umsatz von Data Respons Solutions anzuheben?
Matthias Brinkmann: Das war in der Tat keine einfache Aufgabe, denn die Materie ist sehr spezifisch und für Außenstehende schwer greifbar. Aber genau das hat uns auch angespornt. Wir haben uns auf die Punkte konzentriert, die sie als Experten auszeichnen: ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrung.
Ein wichtiger Schritt war, nicht einfach nur Werbung zu machen, sondern das Know-how sichtbar zu machen. Wir haben Inhalte geschaffen, die auf aktuelle Themen und Trends eingehen, und diese mit bestehender Expertise verbunden. Das zeigt den Kunden, dass das Team sich nicht nur auskennt, sondern auch auf spezifische Herausforderungen eingehen kann.
Es ging auch darum, mutig neue Wege zu gehen: zum Beispiel in der Ansprache auf Social Media oder bei der Gestaltung von Messeauftritten. Dabei haben wir uns immer gefragt: Wie können wir die Zielgruppe abholen, ohne dabei zu viele Details zu verraten? Diese Gratwanderung war spannend, aber es hat sich gelohnt.
Norbert Esser: Ja, genau! Die Ergebnisse sprechen da für sich. Wir haben durch diese Maßnahmen nicht nur mehr Aufmerksamkeit bekommen, sondern auch konkret neue Kunden gewonnen. Diese Kunden hätten wir mit den alten Ansätzen vermutlich nie erreicht.
Besonders gut gefällt mir, wie flexibel und kreativ der Prozess dabei war. Es wurden immer wieder neue Ideen eingebracht, und wir konnten gemeinsam ausprobieren, was funktioniert. Dadurch sind wir als Team gewachsen und haben gelernt, wie wir unsere Stärken besser nutzen können.
Was war für die Zusammenarbeit initial ausschlaggebend?
Matthias Brinkmann: Ich würde es mal so formulieren: „Aus Kunden Freunde machen!“ Für mich ist es viel spannender und zielführender, wenn man zusammenarbeitet und dabei auch Spaß hat. Es geht nicht nur um nüchterne Zahlen oder Projekte, sondern darum, wirklich miteinander ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam über Lösungen nachzudenken, sei es bei einem Kaffee, einem Bierchen oder während eines Vortrags, macht die Arbeit umso produktiver. Ich glaube, dieser Ansatz – Dinge mit einer gewissen Lockerheit und Freude anzugehen – war für uns am Anfang besonders ausschlaggebend.
Was ich auch wichtig finde: Unsere Zusammenarbeit hat nie wie ein typisches „Kunde-Lieferant“-Verhältnis gewirkt. Stattdessen ist es immer ein Geben und Nehmen, ein aufeinander Zugehen und ein gegenseitiges Unterstützen. Egal ob auf Veranstaltungen, bei Projekten oder in spontanen Gesprächen – es ist immer spürbar, dass wir uns auf einer Wellenlänge befinden. Das hat von Anfang an die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit geschaffen.
Norbert Esser: Absolut richtig, Matthias! Du hast auch von Anfang an nicht nur mit mir, sondern auch mit meinen Kollegen viel kommuniziert. Das hat sofort Vertrauen aufgebaut. Ihr seid auf uns zugekommen, habt nicht gewartet, bis wir uns melden, und dadurch wurde die Zusammenarbeit gleich viel intensiver.
Was mir besonders gefällt, ist, dass es bei uns nicht nur um konkrete Projekte geht, sondern auch um den regelmäßigen Austausch. Manchmal sprechen wir intensiver, wenn ein großes Projekt ansteht, und manchmal weniger, wenn gerade viel Tagesgeschäft läuft – aber der Kontakt bricht nie ab. Das macht die Zusammenarbeit so wertvoll. Und wie du schon sagst: Die Chemie zwischen unseren Teams stimmt einfach. Das spüren alle, und es macht den Unterschied.
Data Respons Solutions ist ein global agierendes, spezialisiertes High-End-Technologieunternehmen, das fortschrittliche, maßgeschneiderte Embedded- und IoT-Lösungen entwirft, entwickelt und bereitstellt. Ebenso wie das norwegische Mutterunternehmen verknüpft die deutsche Data Respons Solutions GmbH Ingenieursleistungen etwa aus den Bereichen Medizintechnik, Schifffahrt, Sicherheit und Energie mit fortschrittlichen, kundenspezifisch maßgeschneiderten Embedded- und IoT-Lösungen entlang des gesamten Projektprozesses: von Spezifikation, Systemarchitektur, Hardware-Design, Softwareentwicklung, sichere Verbindungen, Prüfung und Qualitätssicherung bis hin zu Serienlieferung und Fragen der nächsten Generation.
Website von Data Respons Solutions
2be_die markenmacher erhöht durch kontinuierliche Markenberatung, Markenumsetzung und Markenvernetzung die Sichtbarkeit von Kundinnen und Kunden und verhilft so zur Neukundengewinnung sowie Umsatzsteigerung. Aufbau von Kommunikationsstrategien, Erstellung kanalübergreifender Marketingkampagnen oder unternehmensinterne Workshops zur Prozessentwicklung und -optimierung sowie Wissensvermittlung: ganz nach Bedarf kommen Experten-Know-How sowie zeitgemäße Kommunikationstools passgenau und zielgruppengerecht zum Einsatz.
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