Willkommen im Medical Valley-Netzwerk: MEDtech Ingenieur GmbH

Firmenlogo von MEDtech Ingenieur

MEDtech Ingenieur ist unser neuestes Mitglied im Medical Valley-Ökosystem. Wir freuen uns, das Unternehmen in unserem Netzwerk begrüßen zu dürfen.

MEDtech Ingenieur entwickelt seit über 10 Jahren Medizingeräte in Erlangen. Die Kunden reichen von kleinen Startups über Mittelständler bis zu den großen Medizintechnikfirmen aus ganz Deutschland. MEDtech Ingenieur unterstützt Kunden mit Know-how in der Medizintechnik und entwickelt Systeme, um die Lebensqualität zu verbessern oder Menschenleben zu retten.

Goran Madzar, Geschäftsführer und Softwareentwickler, gewährt uns einen näheren Einblick in das Unternehmen.

 

Portrait von Goran Madzar

In welchen Bereichen ist MEDtech Ingenieur aktiv?

Die MEDtech Ingenieur GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung von elektronischen Geräten und Software in der Medizintechnik. Unser Team von Ingenieurinnen und Ingenieuren in Erlangen entwickelt Elektronik, Software, mechanische Komponenten und Systeme für Medizintechnik. Weiterhin kennen wir uns sehr gut in der technischen Dokumentation und der Verifikation von Medizinprodukten aus und unterstützen unseren Kunden bei der Zulassung. Seit etwas mehr als einem Jahr produzieren wir auch Medizinprodukte für unsere Kunden. Wir können daher unsere Kunden von der Produktidee bis zur Produktion unterstützen.

Welche Möglichkeiten bietet MEDtech Ingenieur dadurch Medizintechnikherstellern?

Durch unsere Dienstleistung ermöglichen wir Medizintechnikherstellern, mit unserem erstklassigen Team innovative und zuverlässige Produkte zu entwickeln und schneller auf den Markt zu bringen. Bevor sich Medizintechnikhersteller mit Fachkräftemangel herumschlagen und versuchen in jedem Bereich Expertise aufzubauen, kann man durch einen Dienstleister diese Expertise genau dann einkaufen, wenn man sie braucht. Durch die Erfahrung von hunderten von Projekten für unterschiedlichste Kunden, bringen wir Know-how mit, das sonst nur schwer zu finden ist. Sei es bei der Software Entwicklung nach IEC62304 für Klasse C Software, für Normen wie die 60601-1 oder EMV. Das ist unser tägliches Business und damit können wir den Kunden helfen und so Entwicklungszeiten verkürzen und Produktqualität erhöhen.

Worauf sollten vor allem Startups beim Thema “Prototyping” unbedingt achten?

Prototyping ist eine absolut notwendige und mittlerweile auch erschwingliche Möglichkeit frühzeitig Produkte aufzubauen und zu testen. Es ist wichtig, frühzeitig Feedback von potenziellen Nutzern und Experten einzuholen, um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen entspricht und so umgesetzt werden kann. Mit dem Einsatz von 3D Druck und dem Prototyping von User Interfaces, kann man in schnellen Zyklen iterieren und so schnell vorankommen. Das ist gerade bei Startups mit kleinem Budget wichtig um schnell Ergebnisse zu liefern und potentielle Investoren zu motivieren. Wir bei MEDtech Ingenieur sehen es aber auch als zwingend, dass man die Elektronik schnell auf dem Tisch hat. Daher haben wir auch die Möglichkeit Platinen selbst aufzubauen, damit unnötige Wartezeiten vermieden werden. Denn nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen. Daher ist es wichtig, schnell zu sein, gerade für innovative Startups.

Im Healthcare-Bereich spielt neben weiteren innovativen Entwicklungen auch KI eine immer größere Rolle. Wie macht sich das in Ihrem Geschäft bemerkbar?

Künstliche Intelligenz (KI) hat auch in unserem Geschäftsfeld an Bedeutung gewonnen. Zunächst einmal spielt KI bei der Entwicklung selbst eine immer wichtigere Rolle. Mittlerweile nutzen wir KI, um Anforderungen zu erstellen oder zu überprüfen. Aber auch im Risikomanagement und im Test setzen wir KI mittlerweile ein. Das führt zu einer deutlichen Beschleunigung und auch zu einer Qualitätssteigerung. KI ist daher aus unserer täglichen Arbeit nicht wegzudenken. Aber auch in den Medizinprodukten selbst spielt KI eine immer wichtigere Rolle. Insbesondere bei cleveren Sensoren und deren Auswertung auf Smartphones oder Servern. Damit bietet sich für Kunden neues Potential, um mehr aus Medizinprodukten herauszuholen und Patienten damit noch besser helfen zu können. In sicherheitskritischen Anwendungen ist KI bei uns aber noch kein Thema. Ich vermute, dass das noch ein wenig dauern wird bis die regulatorischen Aspekte besser standardisiert sind.

Was wünschen Sie sich vom Medical Valley-Netzwerk?

Wir haben unseren Sitz in Erlangen und sind damit Mitten drin im Medical Valley. Wir profitieren schon lange von den Veranstaltungen des Medical Valley und dem Netzwerk. In Zukunft wünschen wir uns eine noch intensivere Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Netzwerkevents und gemeinsame Projekte bieten großartige Möglichkeiten, Synergien zu nutzen und innovative Lösungen zu entwickeln. Zudem hoffen wir auf Unterstützung bei der Vernetzung mit potenziellen Partnern und Kunden, um unsere Reichweite und Wirkung weiter zu erhöhen.

 

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