Das Hamburger Unternehmen ist unser neuestes Mitglied im Medical Valley-Netzwerk und spezialisiert auf die Entwicklung von eHealth-Apps, digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) und Medizinprodukten. Mit über 50 IT-Expert*innen schafft Bornholdt Lee innovative Lösungen, die die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern.
Im Gespräch mit Malte Bornholdt, Managing Director und Digital Health Experte, haben wir erfahren, worauf es bei der Entwicklung digitaler Gesundheitslösungen ankommt – und wie Start-ups und Unternehmen gleichermaßen davon profitieren.
Was steckt hinter Bornholdt Lee und in welchen Bereichen sind Sie aktiv?
Wir haben uns auf die Konzeption und Entwicklung digitaler Lösungen im Bereich Digital Health spezialisiert. Mit unserem erfahrenen Team aus Konzeption, UX und Softwareentwicklung verwandeln wir jede Idee in ein marktreifes Produkt. Seit über 15 Jahren entwickeln wir mit mehr als 50 Mitarbeiter*innen aus dem Herzen Hamburgs – 100 % Made in Germany, zertifiziert nach ISO 13485 / IEC 62304 sowie konform mit BSI IT-Grundschutz und ISO 27001.
Welche Möglichkeiten bietet Bornholdt Lee dadurch sowohl großen Unternehmen wie auch Startups aus der Gesundheitswirtschaft?
Wir bieten die Entwicklung digitaler Gesundheitslösungen von A bis Z – sozusagen das Rundum-sorglos-Paket. Wer eine Idee für eine App im Gesundheitswesen, eine DiGA, DiPA oder ein Medizinprodukt hat und nicht weiß, wo er oder sie anfangen soll, ist bei uns genau richtig.
Wir begleiten den gesamten Prozess: von der Ideenfindung und Konzeption über UX/UI-Design, App- und Webentwicklung bis hin zur Plattform- und Portalentwicklung inklusive IT-Sicherheit – alles aus einer Hand.
Als Teil der dtXca (DTx Consulting Alliance) greifen wir zusätzlich auf ein starkes Netzwerk aus (Rechts-)Expert:innen und Berater:innen für regulatorische Fragestellungen, Zulassungen und Inverkehrbringung zurück. Mehr als 250 Kund:innen konnten wir bereits auf ihrem Weg unterstützen – darunter PINK gegen Brustkrebs GmbH, das Klinikum St. Marien Amberg, AllyWell, actiself und der BKK Dachverband e.V.
Worauf sollten vor allem Startups bei der Umsetzung eines innovativen Lösungsansatzes via App unbedingt achten?
Eine gute Usability und ein nutzerzentriertes UX-Design sind essenziell für die Entwicklung einer App, die effizient ist und gerne genutzt wird. Anwendungen sollten zielgruppenorientiert konzipiert und entwickelt werden – denn jede:r hat individuelle Vorlieben und eine eigene Vorstellung davon, was Spaß macht.
Gerade im Kontext unserer DiGA-Entwicklungen zeigen klinische Studien die Wirksamkeit und den Erfolg unserer Produkte und bestätigen eine hohe Adhärenz. Das heißt: Nutzer:innen verwenden die von uns entwickelten Anwendungen gerne und regelmäßig. So entstehen digitale Produkte, die die Lebensqualität der Anwender:innen nachhaltig verbessern – genau das treibt uns an.
Im Gesundheitsbereich wird die Klassifizierung als DiGA – also als digitale Gesundheitsanwendung – und damit die Zulassung als Medizinprodukt immer relevanter.
Wie macht sich das in Ihrem Geschäft bemerkbar?
Mit dem Thema DiGA hat Deutschland einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung des Gesundheitswesens gemacht. Das Umfeld ist allerdings herausfordernd und stark reguliert – eine DiGA auf den Markt zu bringen, ist kein Selbstläufer. Es braucht viele Schritte, um im Entwicklungsprozess ein marktreifes, zertifiziertes und nachhaltig erfolgreiches Produkt zu etablieren.
Wir können gezielt auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen eingehen und gemeinsam mit ihnen die passende Lösung entwickeln.
Was wünschen Sie sich vom Medical Valley-Netzwerk?
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen weiter voranzutreiben, liegt uns sehr am Herzen. Wir sind stets auf der Suche nach neuen Impulsen und innovativen Ideen in diesem Bereich. Deshalb freuen wir uns auf viele neue Kontakte aus der Digital-Healthcare-Bubble, um unsere Mission weiter zu verfolgen: Die Lebensqualität der Menschen durch digitale, innovative Lösungen zu verbessern.