„Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried nutzt ein ‚Puzzle‘ aus digitalen Daten, um Infektionen im Zusammenhang mit einem Spitalsaufenthalt noch rascher zu erkennen.
Nosokomiale Infektionen – die sogenannten ‚Krankenhausinfektionen‘ – sind manchmal die unerfreuliche Kehrseite moderner Medizin. Rund vier Prozent aller Spitalspatient*innen sind laut internationalen Studien davon betroffen, vorwiegend ältere Menschen. Chronische Erkrankungen, reduzierte körpereigene Abwehr, notwendige Behandlungen (Operationen, Chemotherapie, künstliche Beatmung etc.) und lange Aufenthaltsdauer sind Faktoren, die das Infektionsrisiko erhöhen.
Um solche Infektionen möglichst schnell und zuverlässig zu entdecken und zu behandeln, setzt das Innviertler Schwerpunktkrankenhaus nun als erstes Spital im deutschsprachigen Raum auf künstliche Intelligenz. Eine Applikation namens HAIDi, entwickelt von dem innovativen Start-Up Datlowe aus Tschechien, nutzt die Stärke von Computern, große Datenmengen zu verarbeiten und darin Muster zu erkennen.“
Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried.